Laura Brunner findet, dass sie sich durch die Krankheit selbst besser kennengelernt hat.

Ja, mittlerweile ist es einfach nur noch interessant für mich und ich respektiere einfach, dass es- dass die Krankheit mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Also, ich bin ehrlich gesagt sehr froh und dankbar, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen.
Weil, naja, ich habe halt einfach sehr, sehr viel gelernt und- klar, sie hat- die Auswirkungen sind vielleicht nicht immer positiv. Also manchmal bin ich einfach zu vorsichtig, zu ängstlich noch und manchmal zu- also manchmal zeige ich noch zu wenig Verständnis für andere. Aber ich arbeite daran und- genau. Ich vergleiche das mit damals und ich weiß einfach, dass ich auf dem Weg der Besserung bin und es sehr gut aussieht. Und ich bin einfach froh, dass ich dadurch auch die Chance hatte, mich besser kennen zu lernen und auch praktisch zu lernen, auf andere einzugehen besser.