Auch Sarah Burkhardt berichtet von vielen Vorurteilen gegenüber der medikamentösen Behandlung von AD(H)S.

Aber, sehr im Geheimen. Sehr, sehr im Geheimen. Und doch es ist wirklich, wenn man sich traut. Ich habe manchmal auch mein Herz auf der Zunge. Und wenn man sich dann traut zu sagen: „Ja, mein Kind braucht diese Medikamente", dann kriegt man auf einmal von Menschen, mit denen man Jahre lang eng zusammen gearbeitet hat: „Ja, mein einer Sohn hat das auch genommen" – zum Beispiel. Und das hört man dann immer mal wieder – aber dann natürlich unter vier Augen.